Dass funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden zu Störungen des Schlafs führen können und dass deren Behandlung zu einer Verbesserung der Schlafqualität beiträgt, bestätigt eine prospektive, multizentrische Beobachtungsstudie mit Cardiodoron® [1]. Diese Studie zeigte u.a., dass 67 Prozent der insgesamt 501 Patienten gleichzeitig unter funktionellen Herz-Kreislauf- Beschwerden und Schlafstörungen litten.
Die 380 Patienten mit Schlafstörungen aus diesem Gesamtkollektiv wurden in einer Subgruppenanalyse gesondert betrachtet [1]. Sie nahmen für 90 Tage Cardiodoron®-Tropfen ein, darauf erfolgte eine Abschlussuntersuchung. Sofern das Medikament weiter verordnet wurde, konnte nach nochmals 90 Tagen ein Follow-up dokumentiert werden. Neben 30 ärztlicherseits bewerteten Symptomen (Herz- und Kopfschmerzen, Palpitationen, Nervosität, Reizbarkeit, Depressivität, Stimmungsschwankungen, Antriebsschwäche etc.) beurteilten die Patienten ihr Befinden mittels Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) nach Buysse und der Beschwerden-Liste nach v. Zerssen. Unter der Cardiodoron®-Therapie gingen bei guter Verträglichkeit sowohl die Ausprägung der Schlafstörungen um 65 Prozent als auch die erfassten 30 Symptome um 59 Prozent deutlich zurück. Weiterhin reduzierten sich der PSQI und der Gesamtwert der Beschwerden- Liste signifikant um 60 bzw. 56 Prozent.
Alle Cardiodoron®-Rezepturen enthalten Zubereitungen aus Eselsdistel (Onopordum acanthium), Frühlingsprimel (Primula veris) und Bilsenkraut (Hyoscyamus niger).
Quelle: Nach einer Presseinformation der Weleda AG