Ein verbreitetes Problem in der Asthmatherapie ist nicht korrektes Inhalieren. Fehler in der Anwendung – etwa eine falsche Atemtechnik – können die Wirkung des Medikamentes rapide vermindern und zu einer verschlechterten Asthmakontrolle mit erhöhtem Exazerbationsrisiko führen. “Der richtige Umgang mit den Applikationssystemen stellt viele, und nicht nur ältere Patienten vor große Herausforderungen”, berichtete Dr. Justus de Zeeuw, Köln. Frühe, der Verschreibung vorgeschaltete Schulungen seien wenig realistisch, weil es an Testgeräten fehle. “Was wir brauchen, ist ein Inhalationssystem, das intuitiv nutzbar ist”, betonte Dr. Frank Kanniess, Reinfeld.
Eine Lösung der Problematik versprechen sich die Experten jetzt von dem flutiform® k-haler®, dem ersten atemzuggetriggerten ICS/LABA-Dosieraerosol, das die Vorteile beider Inhalationswelten vereint. Die Handhabung des neuen Device mit der bewährten Fixkombi aus Fluticason und Formoterol ist denkbar einfach: Der k-haler® nutzt die patentierte k-val-ve™-Technologie, ein geknicktes Dosierventil. Bei Öffnen der Schutzkappe wird eine Wirkstoffdosis aktiviert und im Knick “geparkt”. Durch den Atemzug begradigt sich das Ventil und setzt einen Sprühstoß frei. Eine weitere Neuerung liegt in dem Zählwerk, das anzeigt, wie viel Hübe es noch enthält und so den bisher praktizierten “Probe-Sprühstoß” hinfällig macht. Hinzu kommt das anwenderfreundliche, bereits mit einem Award ausgezeichnete Packungsdesign, das innen leicht verständliche Informationen zur Handhabung des Dosieraerosols bereitstellt. Der für die Therapie erwachsener und jugendlicher Patienten (ab 12 Jahren) indizierte flutiform® k-haler® wurde Ende 2018 in den deutschen Markt eingeführt. Flankierend bleibt das seit sechs Jahren verfügbare flutiform®-Dosieraerosol erhältlich.
Quelle: Launch-Pressekonferenz “Jetzt neu: flutiform® k-haler®- die Vorteile aus zwei Welten der Asthmatherapie”, Mundipharma, Frankfurt/M., 17.10.2018