Im letzten Winter zeigte sich recht drastisch, welche Folgen eine ‚echte’ Grippe für die Betroffenen haben kann. Auf einer von Schwabe veranstalteten Pressekonferenz wurde von Experten diskutiert, auf welche Weise dem therapeutisch begegnet werden kann.
Da bei viralen Infekten der (oberen) Atemwege “das Spektrum der verfügbaren Therapeutika ziemlich übersichtlich ist”, wie Prof. Michael Tamm, Kantonsspital Basel, festhielt, ist der Extrakt EPs® 7630 (Umckaloabo®) eine sinnvolle Option, zumal er sehr gut verträglich ist. “Untersuchungen konnten belegen, dass der Patient, welcher Umckaloabo® eingenommen hatte, mit einer um durchschnittlich zwei Tage kürzeren Symptombelastung bei einer akuten Brochitis rechnen darf.” [1].
Außerdem konnte eine erhebliche Verbesserung auf dem Bronchitis Severity Score dokumentiert werden. Die Differenz zu Placebo war bereits nach den Tagen 3 bis 5 signifikant (p<0,0001) [2]. Und dies manifestiert sich an zahlreichen Einzelsymptomen. Tamm nannte diesbezüglich etwa Husten, Kopfschmerzen, Hals- und Muskelschmerzen, die als weniger beschwerlich erlebt werden [3].
Prof. Martin Korte, TU Braunschweig, wies auf den Einfluss einer Grippe auf das Gehirn hin. Eigene Forschungen stellten dabei einen Zusammenhang zwischen peripheren Infekten und depressivem Krankheitsverhalten her. Auch diesem könne durch eine Behandlung mit EPs® 7630 erfolgreich entgegengewirkt werden [4].
Literatur
- Matthys H et al.: Curr Med Res Opin 2010; 26(6): 1413-22
- Matthys et al.: Phytomedicine 2003;10(Suppl IV): 7-17
- Lizogub VG et al.: Explore (NY) 2007; 3(6):573-84
- Nöldner M et al.: Phytomedicine 2007; 14 (Suppl 6): 27-31
Quelle: Pressekonferenz: “Erkältungsviren machen nicht nur Schnupfen, sondern down.” Hamburg, 11.09.18; Veranstalter: Schwabe Pharma Deutschland