Gerüchte, Verschwörungsmythen und Stigmatisierung in Zusammenhang mit COVID-19 können schwerwiegende Folgen haben. Das ergab eine Studie zu Corona-Fehlinformationen im Internet, für die Forscher über 2.300 Berichte aus 87 Ländern untersuchten.
Demnach zirkulierte etwa das Gerücht, dass der Konsum von hochkonzentriertem Alkohol den Körper desinfiziert und das Virus tötet. Durch diese Fehlinformation seien laut Medienberichten circa 800 Menschen gestorben.
Die Wissenschaftler raten den Behörden und Organisationen, Gerüchte und Verschwörungsmythen ausfindig zu machen und zu widerlegen. Darüber hinaus sollten sie mit Social-Media-Unternehmen zusammenarbeiten, um korrekte Informationen zu verbreiten. •bt
Quelle: DOI: 10.4269/ajtmh.20-0812