57 Prozent der Menschen in Deutschland sind beunruhigt über Antibiotikaresistenzen, 54 Prozent über Mikroplastik in Lebensmitteln. Das geht aus dem aktuellen Verbrauchermonitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hervor, für den im Februar dieses Jahres 1.000 Personen im Alter ab 16 Jahren befragt worden waren.
Vergleichsweise gering ist die Sorge demnach bei der Lebensmittelhygiene im eigenen Haushalt: Nur jeder Zehnte gab an, darüber beunruhigt zu sein.
Gleichzeitig fühlten sich rund zwei Drittel der Befragten in diesem Bereich gut informiert. Das BfR weist aber darauf hin, dass mangelnde Lebensmittelhygiene zu Hause aus wissenschaftlicher Sicht eine der zentralen Ursachen für lebensmittelbedingte Erkrankungen ist.
Hingegen sei es nach dem derzeitigen Wissensstand unwahrscheinlich, dass von den Plastikpartikeln in Lebensmitteln gesundheitliche Risiken für den Menschen ausgehen.