Die Corona-Pandemie hat sich vor allem im März 2020 stark auf die vertragsärztliche Versorgung ausgewirkt, wie eine Auswertung des Zentralinstituts für die vertragsärztliche Versorgung (Zi) zeigt.
Aus den Abrechnungsfrühinformationen von 14 der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) ist demnach zu erkennen, dass zwischen 4. und 31. März 2020 insgesamt rund 500.000 telefonische Beratungen mehr abgerechnet wurden als im Vorjahreszeitraum (s. Abb.).
Der persönliche Kontakt bleibe nichtsdestotrotz “wesentlich für die medizinische Beurteilung einer gesundheitlichen Beschwerde”, so das Zi.