Rund jeder zweite Arzt oder Apotheker (52 Prozent) will in der Corona-Krise seinen Aktienanteil ausbauen, nur drei Prozent wollen ihr Portfolio abstoßen. Jeder dritte (32 Prozent) sieht keine Auswirkungen auf sein Anlageverhalten. Das geht aus einer Umfrage unter 600 Teilnehmern einer Online-Veranstaltung der Apobank hervor. Die Veranstalter werten das als “erfreuliche Besonnenheit”. Wer überstürzt seine Wertpapiere verkaufe, vergebe damit die Chance, an künftigen Kurserholungen teilzunehmen.
Pessimistischer sind die Befragten, was die Zinsentwicklung betrifft: Lediglich sechs Prozent glauben, dass die Zinsen durch die Krise wieder anziehen werden, 26 Prozent gehen sogar von einer weiteren deutlichen Senkung aus.