Herzrhythmusstörungen können durch ein Ungleichgewicht im Kalium-Magnesium-Haushalt verstärkt oder ausgelöst werden. Meist sind Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie KHK, Herz-insuffizienz oder Hypertonie, aber auch Diabetiker und ältere Patienten von einer Kalium-Magnesium-Imbalance betroffen. Der Ausgleich eines Kaliumdefizits funktioniert nur dann, wenn zugleich ausreichend Magnesium zur Verfügung steht. Daher ist eine kombinierte Gabe von Kalium und Magnesium einer Einzelgabe vorzuziehen.
In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Pilotstudie [1] bei 60 ambulanten Patienten mit Herzrhythmusstörungen zeigte die diätetische Intervention mit der spezifischen Mikronährstoffkombination Tromcardin® complex bereits nach sechswöchiger Einnahme positive Effekte auf wichtige kardiometabolische Parameter wie die Herzfunktion und den Glukosestoffwechsel.
Die Dosierung in dieser Studie betrug täglich 2 x 2 Tabletten Tromcardin® complex, entsprechend Tagesdosierungen von 470 mg Kalium, 146 mg Magnesium, 3 µg Vitamin B12, 400 µg Folsäure, 48 mg Niacin und 60 mg Coenzym Q10.
Quelle: Nach einer Presseinformation von Trommsdorff
Literatur
- Parsi E et al: BMC Cardiovascular Disorders 2018; 18: 220. https://doi.org/10.1186/s12872-018-0954-6