Knapp 4,4 Millionen Patienten sind 2018 während der Praxisöffnungszeiten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser versorgt worden. Das geht aus aktuellen Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hervor. Mit 46 Prozent der Fälle standen traumatologische Behandlungsanlässe (Verletzungen und Wunden) an der Spitze, vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (5 Prozent).
Vor allem die Patienten mit Rückenbeschwerden (9 Prozent), Magen-Darm-Erkrankungen (8 Prozent) und fiebrigen Infekten der oberen Atemwege (7 Prozent) “wären gut von Vertragsärzten zu behandeln gewesen”, so das Zi.