In stressigen Zeiten ist der menschliche Organismus besonders anfällig für Erkältungen und andere Infekte, da Stress die Immunabwehr beeinflusst. Hierbei sind die ausgelösten körperlichen Reaktionen unterschiedlich: Bei akutem Stress wird die unspezifische Abwehr, z. B. die natürlichen Killerzellen, gestärkt, die spezifische Abwehr, beispielsweise die T-Lymphozyten, aber kurzfristig zurückgefahren. Bei Dauerstress gerät das komplette Abwehrsystem unter Druck.
Aber: Wer trotz Stress und Belastungen eine optimistische Haltung und innere Resilienz aufweist, ist besser vor Infektionen der oberen Atemwege geschützt als ein Pessimist in gleicher Situation.
Wie sich die Seele, das Nervensystem und unsere Immunabwehr beeinflussen, erforschen aktuell Wissenschaftler aus dem Gebiet der Psychoneuroimmunologie. Studiendaten zeigen, dass dauerhafter Stress Krankheitsanfälligkeit und -dauer beeinflussen kann. Ebenso verläuft die Wundheilung langsamer, Herpes Infektionen treten wiederholt auf und Impfstoffe weisen eine verminderte Wirksamkeit auf.
In der Erkältungssaison können daher eine gestärkte Resilienz und erholsamer Schlaf zu einer geminderten Infektanfälligkeit gegen Viren und Bakterien beitragen. Denn zu wenig Schlaf schwächt das Immunsystem und verringert die Anzahl der Killerzellen.
Wer besonders in stressigen Zeiten Schlafprobleme, insbesondere beim Einschlafen hat, kann mit Wirkstoffen aus der Natur (Calmedoron® Streukügelchen oder Calmedoron® Mischung, Weleda) nicht nur das Einschlafen selbst, sondern dadurch auch das nachtaktive Immunsys-tem unterstützen. Bei nervöser Erschöpfung und stressbedingter Unruhe wirken Neurodoron® Tabletten stärkend.
Quelle: Nach einer Pressemitteilung von Weleda