Eine ab April erhältliche Weiterentwicklung des von Boehringer Ingelheim vertriebenen Sprühverneblers Respimat® könnte COPD-Patienten die sachgerechte Inhalation ihrer Medikamente nochmals erleichtern. Richtig inhalieren COPD-Patienten dann, wenn die freigesetzten Wirkstoffpartikel tatsächlich auch den anvisierten Wirkort erreichen. Das ist nach Dr. Thomas Voshaar, Moers, in erster Linie die Lungenperipherie. Mit der vom Respimat® generierten “feinen und sanften Sprühwolke” gelingt dies deshalb besonders gut, weil Partikelgröße und Freisetzungsgeschwindigkeit gut aufeinander abgestimmt sind und den Patienten vergleichsweise geringe Koordinationsfähigkeiten abverlangt werden. Das sind nach den Worten von Dr. Andreas Forster, Darmstadt, maßgebliche Vorteile des weiterentwickelten Sprühverneblers: Einfachere Handhabung, große Dosisanzeige und Wiederverwendbarkeit des Geräts. Durch simples Drehen “scharf gemacht”, setzt das Betätigen des Auslöseknopfes wie gehabt die vom Vorgänger bekannte “Softwolke” frei. Dank der größeren und zudem farblich hinterlegten Dosisanzeige behalten die Patienten stets den Überblick, wann der nächste Kartuschenwechsel ansteht.
Quelle: Fachpressekonferenz “Der neue Respimat® – COPD-Management noch besser im Griff”, Veranstalter: Boehringer Ingelheim, Dortmund, 30. 01.19