Ein schnellerer Zugang zu Diagnostik und Therapie, mehr Zeit für ausführliche Gespräche: Zum einjährigen Bestehen attestieren Ärzte, Rheumatologische Fachassistentinnen und Patienten dem Versorgungsmodul Internistische Rheumatologie einen echten Nutzen für die Versorgung.
Das Modul wurde im November vergangenen Jahres als Teil des Facharztprogramms von AOK und Bosch BKK in Baden-Württemberg unterschrieben, einer regionalen Ergänzung zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV).
In den ersten beiden Quartalen seit Start seien rund 4.000 Patienten behandelt worden, 25 Rheumatologen nehmen aktuell landesweit teil. Sie schätzen einer Mitteilung zufolge auch die Vergütungssystematik im Vertrag: Im Gegensatz zur Regelversorgung honoriere er die nötige Zeit, um Patienten gründlich beraten zu können.