Mit dem Herbst steigt die Zahl der Menschen, die wegen Erkältungskrankheiten die Arztpraxis aufsuchen, wieder rasant an. Als bewährtes Mittel gegen Symptome akuter und chronischer Atemwegserkrankungen hat sich GeloMyrtol® forte (ELOM-080) erwiesen.
Es werde “aufgrund der guten Datenlage auch in den Leitlinien relevanter Fachgesellschaften empfohlen”, wie Prof. Adrian Gillissen, Reutlingen/Bad Urach, in Hamburg berichtete. Basis des pflanzlichen Spezialdestillats sind Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöle. Das Phytopharmakon verfügt über mukolytische, sekretolytische und sekretomotorische sowie bronchospasmolytische, antioxidative, antimikrobielle und antiinflammatorische Eigenschaften.
Verschiedene Untersuchungen belegen die Wirkung: So zeigte sich unter ELOM-080 in einer Anwendungsbeobachtung an 223 Teilnehmern mit akuter Rhinosinusitis über 14 Tage eine überlegene Linderung der Symptomatik aus verstopfter Nase und typischen Schmerzen (Nasennebenhöhlen, Nervenaustrittspunkte, Kopf und Gesicht) verglichen mit einem anderen pflanzlichen Mittel (BN 1016).
Bei akuter Bronchitis konnte die Rate an Hustenanfällen im Vergleich mit Plazebo signifikant gesenkt werden; insgesamt ergab sich innerhalb von 14 Tagen ein Heilungsvorsprung von mehr als zwei Tagen.
Bei chronischer Bronchitis wirkt sich eine präventive Gabe positiv auf die Exazerbationsrate, die Symptome und das Alltagsempfinden aus. Eine Verbesserung der Symptome und nahezu Halbierung der Arbeitsunfähigkeit zeigte sich auch bei akuter Sinusitis schon innerhalb von sechs Tagen; bei chronischer Sinusitis waren nach zehn Tagen mehr als 80% der Patienten symptomfrei.
Quelle: 3. Treffen des Kompetenz-Kolleg United Airways “United Airways aktuell: Themen, Trends und Therapien”, Hamburg, 3.08.18, Veranstalter: G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG