Industrie + ForschungApixaban auch in der langfristigen Rezidivprophylaxe effektiv

Als wesentliche Ursache für die weltweite Zunahme von venösen Thromboembolien (VTE), tiefen Venenthrombosen (TVT) wie Lungenembolien (LE), nannte Prof. Edelgard Lindhoff-Last, Frankfurt, das Ausmaß an Adipositas. Für die Therapie bieten sich verschiedene Optionen an, zum Beispiel die Gabe eines NOAK wie Apixaban (Eliquis®). In der AMPLIFY-Studie [1] war der orale Faktor-Xa-Inhibitor in der Therapie von TVT und LE bei Erwachsenen einer konventionellen Therapie aus initial Enoxaparin und anschließend überlappend einem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) ebenbürtig. Hinsichtlich schwerer Blutungen schnitt Apixaban signifikant besser ab.

Patienten mit mittlerem oder hohem Rezidivrisiko benötigen eine längerfristige orale Antikoagulation (OAK). Daten hierzu lieferte die AMPLIFY-EXT-Studie [2], berichtete Prof. Rupert Bauersachs, Darmstadt. Knapp 2.500 Teilnehmer waren bereits sechs bis zwölf Monate wegen symptomatischer TVT und/oder LE antikoaguliert. Im Anschluss daran wurde Apixaban für zwölf Monate alternativ in einer Therapie oder Prophylaxe-Dosierung (2×5 mg beziehungsweise 2×2,5 mg) weitergegeben. Beide Therapiearme erwiesen sich in der Reduktion symptomatischer rezidivierender VTE oder Tod signifikant gegen Placebo überlegen. Mit der Prophylaxe-Dosis lagen die Blutungen auf Placeboniveau, so Bauersachs. Dies spricht dafür, bei einer verlängerten OAK die niedrigste effektive Dosis zu wählen.

Quelle: Symposium "Venöse Thromboembolien – was ist möglich, was ist zu beachten?" veranstaltet von Bristol-Myers Squibb und Pfizer anlässlich des DGIM 2018 am 14.04.18 in Mannheim

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