Im Laufe des Lebens nimmt die endotheliale Stickstoffproduktion ab, wodurch Blutgefäße dicker, steif und unelastisch werden. In der Folge nimmt die Pumpleistung des Herzens zu, wodurch dieses stark belastet wird. Nach Dr. Georg Weyers, Bergisch-Gladbach, treten deshalb Gefäßalterung und Herzmuskelschwäche häufig in Kombination auf. Neben dem Alter begünstigen Bewegungsmangel und die klassischen Wohlstandserkrankungen, aber auch Stress, Vitamin D-Mangel und Rauchen die Gefäßalterung. Erfasst werden kann der Zustand der Gefäße mit der Pulswellengeschwindigkeit (PWV = pulse wave velocity). „Je schneller die PWV ist, umso steifer sind die Gefäße“, erklärte Prof. Arno Schmidt-Trucksäss, Basel/Schweiz, den Zusammenhang.
Neben allgemeinen Maßnahmen wie sportlicher Aktivität und einer gesunden Ernährung spielt die pharmakologische Beherrschung von klassischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes eine wesentliche Rolle für den Erhalt elastischer Blutgefäße. Auch der Einsatz von Crataegutt®, einem Spezialextrakt aus Weißdornblättern mit Blüten, erwies sich in Studien als effektiv und sicher. „Der Extrakt wirkt an mehreren Stellen. Er sorgt für elastischere Gefäße, verbessert die Durchblutung des Herzens, stärkt die Muskelkraft und schützt das Herz vor Muskelschwäche“, fasste Weyers die Studienlage zusammen. Empfohlen wird die regelmäßige Einnahme von 900 mg Crataegutt® am Tag, wobei keine Wechselwirkungen mit einer bestehenden Pharmakotherapie zu erwarten seien, so Weyers.
Quelle: Pressekonferenz „Wir sind so alt wie unsere Gefäße“ von Schwabe Pharma Deutschland, Hamburg, Oktober 2015