Anfang Mai hat Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU), Patientenbeauftragter der Bundesregierung, eine erste Zwischenbilanz der Tätigkeit der neuen Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) gezogen. "Rund vier Monate nach dem Start kann ich sagen: Ich bin sehr zufrieden mit der bisherigen Arbeit der neuen UPD. Wir haben inzwischen ein deutlich verbessertes Beratungsangebot." Dazu zählen für Laumann insbesondere die längeren telefonischen Erreichbarkeitszeiten und die Aufstockung von 21 auf 30 Beratungsstellen vor Ort. Hinzu kommen auch die neuen UPD-Mobile, die in ganz Deutschland unterwegs sind, wodurch auch Patienten erreicht werden, die nicht in der Nähe von Beratungsstellen wohnen. Die UPD ist in Paragraf 65b SGB V gesetzlich verankert. Seit ihrem Start unter neuer Trägerschaft der UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH wurden circa 24.000 Ratsuchende beraten.