kurz + knappFlüchtlinge: Nützliches für die Praxis

Die ambulante Versorgung von Flüchtlingen stellt so manche Praxis vor Herausforderungen. Inzwischen gibt es einige mehrsprachige Aufklärungsmaterialien etwa zu diversen Krankheitsbildern – eine Übersicht mit direkter Möglichkeit zum Herunterladen haben wir für Sie online zusammengestellt bit.ly/22Qd8Fs.

Einen Online-Ratgeber zu psychischen Belastungen für Flüchtlinge haben nun Studenten der Uni Hamburg und das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf erarbeitet. Diesen gibt es bisher auf Deutsch, Englisch und Persisch, vier weitere Sprachen sollen folgen (Arabisch, Albanisch, Serbisch und Französisch). refugeeum.eu informiert Nutzer, wie Körper und Geist auf belastende Ereignisse reagieren und was man selbst tun kann. Die Initiatoren weisen darauf hin, dass alle Maßnahmen wissenschaftlich belegt sind.

Gegen Sprachbarrieren hat die AOK Nordost die Smartphone-App "AOK HealthNavigator" in Persisch, Arabisch, Englisch und Deutsch entwickeln lassen. Sie ist zunächst für Android-Systeme ots.de/Pz5ou, kostenfrei runterzuladen und funktioniert ohne Internetanbindung. Neben einem allgemeinen Informationsteil zum deutschen Gesundheitswesen gibt es drei Bereiche: vor, während und nach der Behandlung. Vor der Behandlung kann ein Anamnese-Fragebogen ausgefüllt werden. Während der Behandlung unterstützt die App den Arzt bei der Kommunikation. Im Anschluss können oft verwendete Hinweise und Therapieempfehlungen mit der App in der jeweiligen Sprache angezeigt werden, etwa "Halten Sie drei Tage Bettruhe" oder Vorgaben für die Medikamenteneinnahme. Grundlegende Abläufe, Fragen und Hinweise für einen Arztbesuch werden übersetzt und durch Piktogramme ergänzt. Die App deckt einen Großteil von Krankheiten aus der Allgemeinmedizin ab und fokussiert auf häufige Beschwerden.

Ein Internetportal zur Flüchtlingshilfe www.dguv.de/fluechtlinge/index.jsp hat die Gesetzliche Unfallversicherung eingerichtet. Es informiert teils mehrsprachig zu Anforderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis hin zum Versicherungsschutz der Helfer.

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