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Forum Politik“Hausarzt – mehr als ein Beruf”

Auch in diesem Jahr kommen die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes wieder zum Deutschen Hausärztetag zusammen. Zu welchem Zweck sie aus ganz Deutschland anreisen sowie weitere Antworten auf die vier wichtigsten Fragen rund um den Deutschen Hausärztetag haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Was ist der Deutsche Hausärztetag und warum ist er wichtig?

Die Delegierten der 17 Landesverbände kommen jährlich in Berlin zum Deutschen Hausärztetag zusammen. Als oberste Entscheidungsinstanz des Deutschen Hausärzteverbandes bestimmt die Delegiertenversammlung die zentralen Inhalte und künftigen Strategien des Verbandes maßgeblich mit. Dabei werden in Diskussionen, wie auch in den gemeinsamen Abstimmungen die Positionen des Verbandes ausgelotet. Zugleich dient der Deutsche Haus-ärztetag als Plattform zum Austausch mit Vertretern aus Politik, Presse, Selbstverwaltung und Wissenschaft.

Was ist der Bericht zur Lage?

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Haus-ärzteverbandes hält beim Deutschen Hausärztetag sowie bei der jährlichen Frühjahrstagung den sogenannten Bericht zur Lage.

Dabei skizziert er die zentralen Botschaften und Ziele des Verbandes, die im Anschluss gemeinsam mit den Delegierten diskutiert werden. Zugleich gibt er einen Ausblick auf die Themen und Projekte, die der Verband für die deutsche Hausärzteschaft angehen und umsetzen will.

Neben den Delegierten richtet sich der Bericht zur Lage auch an Politik und Öffentlichkeit.

Wie stimmen die Delegierten ab und worüber?

Als Vertreter ihrer Landesverbände können die Delegierten zweimal jährlich die Weichen für die Verbandspolitik der nächsten Monate und Jahre stellen: bei der Frühjahrstagung und beim Deutschen Hausärztetag. Mittelpunkt ist dabei die Delegiertenversammlung, bei der über zentrale Anträge des Verbandes abgestimmt wird. Diese konnten die Landesverbände oder der Vorstand zuvor einbringen. Bei den Anträgen geht es um die politischen Positionen des Verbandes, aber auch um die Umsetzung von Projekten oder interne Organisationsstrukturen.

Stimmen von Delegierten

Dr. med. Stefan Jost, Hausarzt in Handewitt, Delegierter Schleswig-Holstein: Für mich lautet das Motto: Stellen wir das Gesundheitswesen in Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße. Ich freue mich beim Hausärztetag vor allem auf die kollegialen Gespräche und den Motivationsschub für meine Tätigkeit an der dänischen Grenze.

Dr. med. Gerald Quitterer, Hausarzt in Eggenfelden, Delegierter BAyern: Ich selbst bin schon lange Jahre Teilnehmer beim Hausärztetag. Ich freue mich deshalb immer wieder auf das Treffen mit bekannten Gesichtern aus den anderen Bundesländern. Neben den Arbeitssitzungen ist dann der persönliche Austausch in ungezwungener Atmosphäre immer wieder Motivation für meine berufspolitische Tätigkeit.

Ruben Bernau, Hausarzt in Hambergen, Ersatz-Delegierter Niedersachsen, Mitglied AG Werkzeugkasten: Als wichtige Themen sind beispielsweise die Vollversorgungsverträge der HZV und das Antikorruptionsgesetz zu nennen. Auf der Tagesordnung sollten aber auch die Novellierung der Musterweiterbildungsordnung und überhaupt die Frage zum hausärztlichen Nachwuchs stehen – hier freue ich mich insbesondere auf den Austausch über die Arbeit und die Fortschritte der AG Werkzeugkasten des Forum Weiterbildung.

Dr. med. Katja Sielhorst, Hausärztin in Hemer, Delegierte Westfalen-Lippe: Als wichtigste Themen erachte ich Strategien, um die zentrale Stellung des Hausarztes in der Gesundheitsversorgung zu stärken. Aktuell nehmen Medizinstudenten durch vermehrte Famulaturen in Hausarztpraxen in Westfalen-Lippe die vielseitige Tätigkeit des Allgemeinarztes, die das gesamte soziale Umfeld des Patienten kennt und mit berücksichtigt, als gleichberechtigte Fachrichtung wahr. Diese Chance zur Motivation des Nachwuchses, unsere Hausarzttätigkeit für sich in Betracht zu ziehen, sollten wir tatkräftig unterstützen.

Dr. med. Klaus Lorenzen, Hausarzt in Langebrück, Delegierter Sachsen: Mein besonderes Interesse besteht darin, auf dem Hausärztetag im September 2016 Neuigkeiten aus der politischen Arbeit des Bundesvorstandes zu erfahren. Uli Weigeldt und Eberhard Mehl waren in den letzten Jahren ein starkes Team, die Interessen der deutschen Hausärzte in der politischen Landschaft zu verankern. Wir deutschen Hausärztinnen und Hausärzte können viel mehr, als KBV und Ärztekammern uns zutrauen!

38. Deutscher Hausärztetag

"Hausarzt – mehr als ein Beruf"

Seminaris Seehotel in Potsdam

  1. September 2016

13.00 Uhr: Delegiertenversammlung (1. Teil)

20.00 Uhr: Eröffnungsveranstaltung (nur für geladene Gäste)

  1. September 2016

09.00 Uhr: Pressekonferenz (in Berlin)

11.00 Uhr: Delegiertenversammlung (2. Teil)

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