Tatsächlich sind sowohl bei Asthmatikern als auch bei COPD-Patienten die „peripheren Probleme“ wie Obstruktionen und entzündliche Prozesse jenseits der achten Bronchialgeneration die „zentralen Probleme“. Im Fall der auch heutzutage gar nicht so seltenen, einem Asthma bronchiale geschuldeten Todesfälle liegen Angaben Dr. Thomas Voshaar, Moers, zufolge „stets Probleme in der Peripherie“ zugrunde.
Diese Probleme werden vielfach deshalb nicht erkannt, weil die Messung der Lungenfunktion mittels forciertem expiratorischem Sekundenvolumen (FEV1) den Zustand der Lungenperipherie („small airways“ und Alveolen) in keiner Weise adäquat erfasst. „Bevor am FEV1 was zu sehen ist, ist in der Peripherie schon mehr als 50 Prozent kaputt“, so der Pneumologe.
Dass es sich lohnt, etwa mit der als Dosieraerosol oder als Trockenpulver-Inhalator (FOSTER® NEXThaler®) verfügbaren Fixkombination von Beclometason und Formoterol die Lungenperipherie zu erreichen, verdeutlichte Voshaar anhand der Ergebnisse klinischer Studien. So können Asthmatiker von den „extrafeinen Partikeln“ im Vergleich mit einer inhalativen Therapie herkömmlicher Galenik etwa eine bessere Symptomkontrolle und eine stärkere Abnahme der Verschlusskapazität erwarten. COPD-Patienten profitieren z.B. in Form von einer verminderten Exazerbationsrate, einer Verbesserung der 6-Minuten-Gehstrecke und einer besseren Lebensqualität.
Quelle: Jubiläumspresseveranstaltung „10 Jahre FOSTER® – Extrafeine Meilensteine in der Atemwegstherapie von Asthma & COPD“, Veranstalter: Chiesi, Hamburg, 28.10.2016