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Industrie + ForschungBelastungssituation bei Älteren aktiv nachfragen

In einer FORSA-Umfrage wurden 1.009 Frauen ab 45 Jahren gefragt, ob sie sich in den letzten 12 Monaten psychisch stark belastet fühlten. 4 Prozent gaben an, dass dies beinahe immer der Fall gewesen sei. Häufig stark belastet fühlten sich in Ostdeutschland 27 Prozent der Frauen, in Westdeutschland lag der Anteil bei 15 Prozent. Rund ein Drittel aller Befragten fühlte sich hingegen nie belastet. Als häufigster Grund für die psychische Belastung wurden Konflikte und Probleme im Privat- oder Berufsleben genannt, wobei bei Frauen ab 65 Jahren Krankheit als Ursache überwog.

Hilfe sucht die überwiegende Mehrheit der belasteten Frauen im privaten Umfeld bei Partnern, Angehörigen und Freunden. Auch Ärzte sind Ansprechpartner: 31 Prozent gaben an, dass sie eine Belastungssituation mit einem Arzt besprechen würden.

Die Umfrage-Ergebnisse legen nahe, dass Ärzte aktiv bei älteren Frauen nachfragen sollten, in welcher Situation sie sich befinden. Liegen Symptome wie leichte depressive Störungen, nervöse Unruhe und/oder Schlafstörungen vor, rät die Berliner Heilpraktikerin Cornelia Titzmann das Phytopharmakon Sedariston® einzusetzen, eine Kombination aus 100 mg Johanniskraut- und 50 mg Baldrian-Trockenextrakt. Johanniskraut hat sich in der Behandlung von leichten Depressionen bewährt, während Baldrian bei nervöser Unruhe, Stress, Anspannung und Schlafstörungen eingesetzt wird. Dr. Oliver Urban, Hamburg, rät dazu, das Phytopharmakon in einer Dosierung von 3 x 2 Kapseln/Tag im Rahmen eines Gesamtbehandlungskonzeptes einzusetzen, in dem auch Ernährungsumstellung, Sport und Entspannungstechniken integriert sein sollten.

Quelle: Meet the Experts „Pflanzliche Sedativa in der Psychotherapie“ von Aristo Pharma GmbH, auf demDGPPN Kongress, Berlin 2016

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