"Der Hausarzt – in der Mitte der Medizin": Unter diesem Motto steht der 11. Westfälisch- Lippische Hausärztetag, zu dem der Hausärzteverband Westfalen-Lippe vom 8. bis 10. März nach Münster einlädt. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Fortbildungsangebot für Ärzte, MFA, VERAH, Ärzte in Weiterbildung, PJ-ler und Medizinstudierende sowie ein spannendes Rahmenprogramm.
"Wir freuen uns sehr, dass wir zu unserer berufspolitischen Podiumsdiskussion hochkarätige Gäste begrüßen dürfen", erklärt Landesverbands-Chefin Anke Richter. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat sich ebenso angekündigt wie Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbands. Gemeinsam diskutieren sie am Samstag ab 13 Uhr unter anderem mit Nachwuchsmediziner Dr. Jens Biesenbaum über den alten und pflegebedürftigen Patienten im deutschen Gesundheitssystem.
Abwechslungsreich und praxisnah wird auch der Auftakt: Am Donnerstag startet um 17 Uhr die Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin "Zukunft Praxis". Die kostenlose Veranstaltung für Studierende und junge Ärzte widmet sich Studium, Weiterbildung, Niederlassung und Finanzen.
Weitere Infos und Anmeldung: www.hausaerzteverband-wl.de.
Geballte Infos und ein Party-Abend für den Medizinnachwuchs
Vorträge, Diskussion, aber auch ein Party-Abend mit DJ: Was ist das Ziel des bunten Programms der "Zukunft Praxis"?
Anke Richter: Wir wollen zeigen, wie abwechslungsreich, anspruchsvoll und erfüllend der Beruf des Hausarztes ist. Unsere Referenten sind nah an der Lebenswirklichkeit der Studierenden – sie sind selbst junge Ärzte und teilen ihre Erfahrungen. Diese geballten Informationen vermitteln wir in einer lockeren Atmosphäre. Jeder kann mitdiskutieren und beim Get Together ins Gespräch kommen. Die Mischung kommt immer super an!
Welche Themen werden behandelt?
Unsere Referenten berichten über ihren Weg vom Hörsaal in die Praxis und geben allerhand praktische Tipps. So wird zum Beispiel die Seminarreihe "Werkzeugkasten Niederlassung" vorgestellt, die wir bei unserem Hausärztetag auch als Fortbildung anbieten. Und auch das Thema Finanzen wird wieder eine wichtige Rolle spielen.
Für viele junge Ärzte hat die Berufspolitik ein "angestaubtes" Image. Warum ist es wichtig, damit aufzuräumen?
Wir alle wollen gute Rahmenbedingungen im Hausarztberuf. Um diese zu sichern, braucht es berufspolitisch engagierte Menschen. Das ist nicht nur wichtig, sondern auch spannend. Wenn junge Ärzte sich einbringen, bringt uns das voran.
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Weitere Infos und Anmeldung unter www.hausaerzteverband-wl.de.