92 Prozent der Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr während ihres Dienstes angepöbelt. 26 Prozent der Notärzte, Notfallsanitäter und Rettungsassistenten wurden gar Opfer körperlicher Übergriffe. Das geht aus einer Umfrage des Lehrstuhls für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum unter 4.500 Rettungskräften hervor. Bei der Vorstellung der Studie Ende Januar plädierten die Forscher angesichts der Ergebnisse dafür, die Rettungskräfte in Aus- und Fortbildung besser auf kritische Konfliktsituationen vorzubereiten.