Da Dringlichkeitsentscheidungen in der Hausarztpraxis unmittelbare Auswirkungen auf die Sicherheit des Patienten haben, ist es wichtig, ein eingespieltes, gut geschultes Team von Medizinischen Fachangestellten (MFA) und Hausarzt zu haben. Das Stichwort heißt Triagierung. Sie soll dabei helfen, für mehr Patientensicherheit, gleichzeitig aber auch für die Entlastung des Arztes zu sorgen.
Wie man praxisintern individuelle Triagierungsprozesse erstellt, können MFA seit Jahresbeginn in Fortbildungen der SHP Servicegesellschaft HausarztPraxis, der Wirtschaftsgesellschaft des Hausärzteverbandes Nordrhein, erlernen. Auch die AG Notdienst des Verbandes, die Mitte Januar zu ihrer konstituierenden Sitzung in Köln zusammentrat, arbeitet an der Weiterentwicklung und Etablierung eines solchen Systems mit.
Auch der 17. Nordrheinische Hausärztetag am 17. März in Köln rückt das Thema in den Fokus. Für Hausärztinnen und Hausärzte heißt es dann erstmalig "Triagierung – was ist machbar?".
Infos und Anmeldung unter: www.hausaerzte-nordrhein.de