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KrankenversicherungPKV-Verband: GOÄ-Reform zügig umsetzen

Die Gesamtzahl der privaten Krankenversicherung stieg im vergangenen Jahr um 423.700 auf 38,3 Millionen. Das meldet der PKV-Verband anlässlich seiner Jahrestagung. Auch die GOÄ-Reform ist wichtiges Thema für den PKV-Verband.

Mehr Menschen wechseln von der GKV in die PKV als umgekehrt.

Berlin. Mit Blick auf die rund 38,3 Millionen Verträge (Zusatz- und Vollversicherung) ist fast jeder zweite Bundesbürger privat krankenversichert.

Zu diesem Schluss kommt der Verband der privaten Krankenversicherungen (PKV-Verband) anlässlich seiner Jahrestagung.

Etwa 8,7 Millionen Vollversicherte

Die Zahl der Zusatzversicherung stieg um 1,5 Prozent auf 29,6 Millionen. Der Versichertenbestand in der PKV-Vollversicherung blieb 2023 unterm Strich in etwa gleich. Nach Abzug der Sterbefälle seien 2023 etwa 8,7 Millionen Vollversicherte in der PKV.

Besonders erfreulich findet der PKV-Verband, dass das sechste Jahr in Folge mehr Menschen aus der GKV in die Private Krankenversicherung wechselten statt umgekehrt.

Rund 50.000 mehr privat Versicherte

Im Saldo ergebe sich ein Plus von 49.800 Versicherten zu Gunsten der PKV (Saldo 2022: +30.300). “Die Versicherten schätzen neben dem hohen Niveau der medizinischen Versorgung auch die Stabilität der lebenslangen Leistungsgarantie in der PKV”, erklärt Thomas Brahm, Vorsitzender des PKV Verbandes.

Die “bestens vorbereitete” Reform der GOÄ, die der PKV-Verband gemeinsam mit der Bundesärztekammer erarbeitet habe, müsse zügig umgesetzt werden. Hier sei die Regierung gefordert. Die neue GOÄ werde auch für mehr Stabilität in den Arztpraxen in ganz Deutschland sorgen, sagte Ulrich Leitermann, Stellvertretender Vorstand PKV Verband am Donnerstag (13.6.).

at

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