Krisen, Krieg und Zukunftsangst – knapp zwei Drittel der jungen Erwachsenen (64 Prozent) fühlen sich manchmal seelisch belastet, mehr als ein Viertel verspürt dies sogar häufig. Das hat eine Forsa-Umfrage unter bundesweit knapp 1.500 jungen Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren ergeben.
Neben hohen Anforderungen in Schule, Studium oder Beruf (66 Prozent) sorgt sich die junge Generation vor allen Dingen um Probleme wie Klimawandel, Kriege oder Inflation (60 Prozent). “Die Befragung zeigt eine junge Generation, die deutlich verunsichert ist”, erklärt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK), in deren Auftrag die Umfrage durchgeführt wurde.
Um gesund zu bleiben, sei es wichtig, persönliche Strategien und psychische Widerstandskraft zu entwickeln. Nach Bewältigungsstrategien für seelisch belastende Situationen gefragt, nannten die jungen Menschen an erster Stelle “Freunde oder Familie treffen” (87 Prozent). Auch “Musik machen oder hören” (84 Prozent) sowie “Sport treiben” (68 Prozent) tut gut.
red