Bei einigen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist das Risiko für eine interstitielle Lungenerkrankung (ILD) deutlich erhöht. Dazu gehören vor allem Menschen mit rheumatoider Arthritis, systemischer Sklerose und inflammatorischen Myopathien, wie Professor Andreas Krause beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie im vergangenen Jahr schilderte (“Der Hausarzt” berichtete: www.hausarzt.link/qXyQX).
Für genau solche Patientinnen und Patienten ist nun eine neue S1-Leitlinie erschienen. Aufgelistet sind darin unter anderem serologische und klinische Hinweise zur Diagnose einer ILD sowie Empfehlungen zum Monitoring der Erkrankung.