Unter anderem Arztpraxen seien bei der Bedarfsplanung der Impfzentren in der Pandemie nicht hinreichend berücksichtigt worden, kritisiert der Rechnungshof Rheinland-Pfalz in seinem Jahresbericht. Praxen müssten künftig frühzeitig eingebunden werden.
8,5 Millionen Euro hätten bei den bis zu 32 Zentren in Rheinland-Pfalz eingespart werden können. Dabei hätten die Ausgaben für die Impfungen in den Impfzentren zwischen 39 und 86 Euro gelegen. Gerade in der Anlauf- und Auslaufphase sei die Kapazität der Landesimpfzentren zu hoch gewesen. Wirtschaftliche Anreize, um Geld einzusparen, habe es nicht gegeben, stellt der Rechnungshof fest.