NachwuchsbedarfDiese Rezepte sehen Hausärzte für ihre Zukunft Dr. Julian Wangler Prof. Michael Jansky 8 Min. 17. Februar 2023 HA 03/23 Facebook Twitter WhatsApp SMS E-Mail Link Wie kann die hausärztliche Versorgung wetterfest gemacht werden, sodass es langfristig nicht zu Versorgungslücken kommt? Über diese Frage wird seit Jahren diskutiert. In einer Befragung schlagen Hausärztinnen und Hausärzte Folgendes vor. © MQ-Illustrations - stock.adobe.comDer Bedarf an nachrückenden Allgemeinmedizinern ist derzeit nicht gedeckt. Diese Rezepte sehen Hausärzte für ihre ZukunftHausärzte zu Wort kommen lassenHZV zeigt den Weg aufIm Alltag ersehnt: EntbürokratisierungReichen bisherige Maßnahmen aus?Masterplan 2020 muss real werdenFazitUnter den derzeit tätigen Hausärztinnen und Hausärzten ist jede oder jeder Dritte 60 Jahre oder älter, und trotz inzwischen wieder steigender fachärztlicher Anerkennungen ist der Bedarf an nachrückenden Allgemeinmedizinern derzeit nicht gedeckt [1-3]. Auf dem Tisch liegen verschiedene Vorschläge, wie entgegengesteuert werden kann. Darunter zählen neben anderen die Stärkung multiprofessioneller ambulanter Zentren [5], mehr Delegation [6] oder wirksame Anreize zur Ansiedlung von Hausärzten in ländlichen Gegenden [7-10]. Zudem gibt es eine Debatte über die Schaffung einer breiteren hausärztlichen Rekrutierungsbasis, etwa mit Blick auf den Quereinstieg oder eine Quotierung des Zugangs zur Spezialistenweiterbildung [5, 11]. Mit Blick auf Aus- und Weiterbildung gibt es über die teils erfolgte Etablierung von Landarztquoten (siehe Artikel “Die Landärzte von morgen“) hinaus Vorschläge einer umfassenden curricularen Neugestaltung des Medizinstudiums [12, 13]. Hausärzte zu Wort kommen lassen Während sich gesundheitspolitische Akteure vergleichsweise häufig in Bezug auf Maßnahmen zur Deckung des allgemeinärztlichen Nachwuchsbedarfs äußern, kommen Hausärztinnen und Hausärzte selber vergleichsweise selten zu Wort, welche Rezepte aus ihrer Sicht und Erfahrung zielführend sind, um die hausärztliche Versorgung zu sichern. Dieses Defizit hat eine groß angelegte Studie der Abteilung Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Mainz nun bereinigt. Zwischen Sommer 2021 und Frühling 2022 wurden 64 Einzelinterviews mit Hausärztinnen und Hausärzten aus sämtlichen Bundesländern geführt. Die Befragten wurden anhand verschiedener Kriterien so ausgewählt, dass sie einem breiten Querschnitt der Hausärzteschaft in Deutschland entsprechen. HZV zeigt den Weg auf Grundsätzlich sind die Interviewten überzeugt, dass es für Hausärzte als kompetente Allround-Mediziner stets einen zentralen Platz im Gesundheitssystem geben wird. Dennoch bekundet eine Mehrheit die Sorge, es könnte in den nächsten ein bis zwei Dekaden zu einer erheblichen Verknappung niedergelassener Allgemeinmediziner kommen. Facebook Twitter WhatsApp SMS E-Mail Link Weiterlesen Bundeskongress für Allgemeinmedizin 2024 30 zu 70 Prozent – Das ambulante System steht auf dem Kopf Bayerischer Hausärztetag Hausärztliche Versorgung am “Kipppunkt” Die künftig nötige Versorgung durch interprofessionelle Teams muss politisch und finanziell mehr gefördert werden. Das… Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein Auf geht’s zum Nordrheinischen Hausärztetag nach Essen In Essen findet zum 21. Mal der Nordrheinische Hausärztetag statt. Am 14. und 15. Juni… IGES-Gutachten Viele Hebel für mehr Hausärzte Login Registrieren Suchen Newsletter × E-Mail-Adresse: E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns. Passwort: Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen. Angemeldet bleiben Nur wenn Sie sich sicher sind. Login Sie haben noch kein Passwort? 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