Sind insgesamt im Verlauf der Pandemie durch Infektionsschutzmaßnahmen geringere Inanspruchnahmen ärztlicher Leistungen beobachtet worden, so liegen die Leistungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sogar 8 Prozent über der vorpandemischen Vergleichsperiode im ersten Halbjahr 2019.
Das ergaben jetzt Untersuchungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi). Die offenbar pandemiebedingten massiven psychischen Belastungen der unter 18-Jährigen machen sich erst jetzt zunehmend in der ambulanten Versorgung bemerkbar. red