Mehr als jede(r) Vierte (27 Prozent) hält es für wahrscheinlich, dass Patienten in Deutschland durch eine medizinische Behandlung im Krankenhaus zu Schaden kommen können.
Fast jeder Dritte (32 Prozent) geht zudem davon aus, dass Schäden auch in der Arztpraxis vor Ort passieren können. Jeder Vierte (27 Prozent) glaubt, selbst schon einmal einen Behandlungsfehler erlitten zu haben.
Das zeigt der “TK-Monitor Patientensicherheit 2021” von der Techniker Krankenkasse (TK).
Noch nicht einmal die Hälfte (40 Prozent) derjenigen, die einen Fehler vermuten, meldet ihren Verdacht auch weiter.
Betroffene, die einen vermuteten Fehler weitermelden, sprechen den behandelnden Arzt oder das Krankenhaus (70 Prozent), andere Ärzte (60 Prozent) oder die Krankenkasse (21 Prozent) an. Auffällig ist, dass sich nur ein Prozent der Betroffenen an Patientenberatungsstellen wendet. red
In der Arztpraxis: Jeder Dritte hält Schaden für wahrscheinlich
Wie wahrscheinlich ist es Ihrer Meinung nach, beim Arzt oder in der Klinik einen Schaden zu erleiden?