Der wochenlange Shutdown hat eine traurige Begleiterscheinung: eine Zunahme an Isolation und damit auch häuslicher Gewalt. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth (Baden-Württemberg) spricht darüber, was Hausärztinnen und Hausärzte tun können – von Praxispostern bis zu einer besonderen Art der Achtsamkeit.
Sie ist selbst Mutter, Arbeitgeberin für MFA mit schulpflichtigen Kindern – und Hausärztin: Dr. Jana Husemann (Hamburg) spricht über Kinderbetreuung in Zeiten der Corona-Krise – und über gesellschaftlichen Zündstoff durch überforderte Eltern.
Selbstgebaute „Spuckschutz“-Wände, deutliche Praxisaushänge, Homeoffice für MFA: Dr. Stefan Spieren (Nordrhein-Westfalen) hat seine Praxis früh gegen das Coronavirus gewappnet. Im Podcast erzählt er, wie – zum Nachmachen.
Von fehlenden Fallzahlen bis zu abgesagten Facharztprüfungen – inklusive fehlender Förderung für entstehende „Leerzeiten“: Dr. Johanna Bobardt, Vize-Sprecherin des Forums Weiterbildung im Deutschen Hausärzteverband, weiß, wo Corona besonders junge Ärzte getroffen hat.
Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln? Im Podcast erklärt Hausarzt Ruben Bernau (Niedersachsen), warum das Hin und Her um die Telefon-AU eine „Katastrophe“ ist – und wie Hausärzte bei eigenen Ängsten auf sich selbst Acht geben können: mit Bewegung und Podcasts ;-)
In vielen Praxen ist es in diesen Tagen ruhig – vielleicht zu ruhig. Denn auch Chroniker kommen mitunter zu spät oder sagen Termine aus Angst gar völlig ab. Dr. Jana Husemann berichtet aus ihrer Hamburger Praxis – und gibt Tipps, wie Hausärzte gegenwirken können.
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